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Was sind ätherische Öle?

Was haben der Sommerregen, ein Waldspaziergang und ein Blumenstrauß gemeinsam?
Besondere Erinnerungen, besondere Emotionen und besondere Düfte.

Und hinter all dem stecken die ätherischen Öle. Das sind Stoffwechselprodukte, kleinste Öltröpfchen, die in Öldrüsen von bestimmten Pflanzen mittels Foto- und Biosynthese gebildet werden und duften.

Wirkkraft

Mit dem Duft lockt die Pflanze Insekten an oder hält sie fern. Durch die ätherischen Öle schützt sich die Pflanze vor äußeren Einwirkungen wie Krankheiten, Kälte und Hitze oder Austrocknung. Zudem besteht auch ein Schutz der Zellen vor Umwelteinflüssen wie beispielsweise freie Radikale.

Werden nun jene ätherischen Öle konserviert und beim Menschen eingesetzt, können viele dieser Eigenschaften auch dort ihre Wirkung entfalten – zur Stärkung, zum Schutz und Wiederherstellung.

Wie wirken ätherische Öle?

Zum Einen körperlich über die Haut bzw. Schleimhaut (durch Einnahme, über die Riechschleimhaut, Inhalationen, Sitzbäder usw).

Zum Anderen über den Geruchssinn auf unser vegetatives oder zentrales Nervensystem also direkt auf unser Gehirn (das limbische System, dem Sitz der Gefühle).

Dort arbeiten das Nerven-, Immun- und Hormonsystem eng zusammen und haben dadurch auch mentalen und psychischen Einfluss.

Im wunderschönen Almaden de la Plata in Sevilla in Spanien gelegen, weniger als eine Autostunde von der Innenstadt Sevillas entfernt, stellt diese Destillerie einige der beliebtesten ätherischen Öle her—Zistrose, Weihrauch und Myrrhe.

Wie werden ätherische Öle hergestellt?

Die geläufigste Methode ist die Wasserdampfdestillation. Hierbei werden die in heißem Wasser oder Wasserdampf freigesetzten ätherischen Öle durch Wiederabkühlung in einem weiteren Behälter aufgefangen und abgeschöpft.

Eine andere Methode ist die Extraktion mittels flüchtigen Lösungsmitteln wie Hexan oder CO2 oder die Kaltpressung wie bei Zitrusölen.

Im Video erhältst du einen kleinen Einblick in die Produktion bei Young Living.